2 thoughts on “Zwischen Moral und Mehrheit – das Dilemma der Demokratie

  1. Hallo,

    ich sehe das ganz anders. Ich denke Demokratie sollte dafür da sein, um schlechtes nicht an die Macht kommen zu lassen

    1. Hallo Hendrik,

      danke dir für deine Rückmeldung – genau dafür ist der Diskurs da.
      Ich verstehe deinen Punkt gut: Natürlich wünschen wir uns, dass Demokratie das Schlechte verhindert.
      Die Frage ist nur, wer definiert, was „schlecht“ ist – und auf welcher Grundlage.
      Gerade in einer pluralistischen Gesellschaft kann das sehr unterschiedlich empfunden werden.
      Mein Anliegen war es, darauf hinzuweisen, dass Demokratie eben auch dann demokratisch bleibt, wenn ihre Ergebnisse unbequem sind – und dass wir als Gesellschaft lernen müssen, mit dieser Spannung umzugehen.

      Ich freue mich, wenn du dich weiter einbringst – gerade unterschiedliche Sichtweisen machen die Debatte spannend.

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