„Der Aberglaube ist der Schatten der Vernunft.“
– Immanuel Kant (sinngemäß, frei paraphrasiert aus seinen Schriften zur Aufklärung)
Gesellschaft
Gesellschaft
Zwischen Kant und Kassenzettel – hier geht’s um das pralle Leben da draußen. Um Menschen, Meinungen, Mitläufer und Mitläuferverachtung. Um absurde Alltagsrituale, moralische Schnellgerichte, die neuesten Empörungsmoden und die große Frage, wie man in einer Gesellschaft lebt, in der jeder Recht haben will, aber keiner zuhören mag. Beobachtungen, Kritik, Ironie – und manchmal ein bisschen Hoffnung, dass wir doch noch nicht komplett den Verstand verloren haben.
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“
(Immanuel Kant, 1784 – Was ist Aufklärung?)
„Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.“
(Immanuel Kant,...
„Habe ich den Gegner widerlegt, so heißt das noch nicht, daß ich recht habe.“
(Immanuel Kant, Logik, 1800)
„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“
(Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, 1781)
„Der Mensch ist ein Tier, das, wenn es unter seinesgleichen lebt, eines Herrn bedarf.“
(Immanuel Kant, Idee zu...
„Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er getreten wird.“
(Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik...
„Selbstdenken ist der höchste Mut, den der Mensch wagen kann.“
(Immanuel Kant)
„Die Menschheit hat das Recht, von jedem Menschen Achtung zu fordern.“
(Immanuel Kant, Metaphysik der Sitten, 1797)
„Freiheit ist die einzige ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit zustehende Befugnis.“
(Immanuel Kant, Metaphysik der Sitten, 1797)