
Schön, dass du hier bist. Vielleicht aus Neugier, vielleicht aus Langeweile. Oder weil du dachtest, hier gibt’s gratis Kaffee. Gibt’s nicht. Nur Gedanken – mal stark wie Espresso, mal dünn wie Bürokaffee. Aber immer ehrlich gebrüht.
Warum Kaffee?
Weil Kaffee der Anfang vieler guter Gespräche ist. Er wärmt, er weckt, er verbindet. Und manchmal ist er einfach die letzte Rettung, wenn der Kopf noch schläft, aber die Welt schon tobt.
Und warum Kant?
Weil der alte Herr aus Königsberg uns daran erinnert: Denken lohnt sich. Auch wenn’s anstrengend ist. Auch wenn’s weh tut. Auch wenn man dabei merkt, wie wenig man eigentlich weiß. Kant steht hier für Tiefgang, Zweifel, und die Hoffnung, dass Vernunft mehr ist als nur eine Floskel in politischen Sonntagsreden.
Dieser Blog ist mein Versuch, zwischen Kaffeepause und kategorischem Imperativ Platz für echten Diskurs zu schaffen. Für Gedanken, die nicht glattgebügelt sind. Für Meinungen, die nicht jedem gefallen müssen. Und für die leise Hoffnung, dass wir vielleicht wieder lernen, einander zuzuhören – ohne sofort das Gegenüber für geisteskrank, naiv oder bösartig zu halten.
Ich schreibe über Politik, Gesellschaft, Philosophie – und manchmal einfach über das Leben dazwischen. Selbstironisch, ehrlich, und mit dem festen Vorsatz: Niemals langweilig.
Mach mit. Sag was. Denk laut.
Aber bitte mach mehr daraus:
Schreib mit. Denk mit. Sag deine Meinung.
In den Kommentaren, unter den Beiträgen, zwischen den Zeilen.
Egal, ob du mir zustimmst, den Kopf schüttelst oder dich ärgerst – ich will das wissen.
Denn dieser Blog lebt nicht von Monologen, sondern vom Austausch.
Denn genau darum geht’s hier: Eine Meinung zu haben. Und trotzdem menschlich zu bleiben.
Wenn du magst, sag hallo in den Kommentaren. Wenn du anderer Meinung bist: erst recht.
Diskutier mit. Denk laut. Sei unbequem.
Aber bitte: Bleib respektvoll.
Denn genau das fehlt uns da draußen viel zu oft.
Herzlichst,
euer Mike Hardel
Du hast eine Meinung? Zeig sie! Kommentiere, kritisiere, diskutiere mit – direkt unter diesem Beitrag. Hier zählt nicht, wer am lautesten schreit – sondern wer wirklich was zu sagen hat.